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wie kann jeder helfen?
oft gibt es für an leukämie erkrankte menschen nur eine chance auf heilung: die zerstörung der körpereigenen blutstammzellen (im knochenmark) und die transplantation von blutstammzellen eines gesunden spenders.
nur bei einem drittel der patienten findet man den spender im eigenen familienkreis, für alle anderen muß weltweit ein nicht verwandter spender gesucht werden. je mehr spender zur verfügung stehen, umso größer ist die warscheinlichkeit, für einen patienten einen passenden spender zu finden.

wie wird man blutstammzellspender?
wir haben uns auf den internet-seiten der 'aktion knochemarkspende bayern e.v.' (http://www.knochenmarkspende.de) informiert.
um sich für die internationale spendersuche registrieren zu lassen, ist zuerst ein schriftliches einverständnis notwendig. wir haben dazu einen vordruck aus dem internet ausgedruckt, unterschrieben und per fax zurückgeschickt (per post geht natürlich auch).
danach kam für jeden von uns post: ein schwarzer plasteumschlag mit informationsheft, spenderausweis, adressaufkleber, kugelschreiber, ein überweisungsvordruck, zwei plasteröhrchen mit tupfer und eine gebrauchsanweisung.
auf der gebrauchsanweisung ist alles ausführlich beschrieben. aus der mundschleimhaut wird ein abstrich entnommen, indem die tupfer an der mundschleimhaut gerieben werden. danach müssen die tupfer noch 2-3 stunden trocknen, dann kommen sie wieder in das plasteröhrchen und werden mit dem briefumschlag mit dem adressaufkleber an ein labor geschickt.

typisierung
aus den entnommenen zellen werden die gewebemerkmale des spenders bestimmt, die anonym in der weltweit abrufbaren datenbank des knochenmarkspenderregisters (http://www.zkrd.de) gespeichert werden. die eigenen adressdaten verbeiben beim verein 'aktion knochemarkspende bayern e.v.'. falls unsere gewebemerkmale mit einem patienten übereinstimmen sollten, kontaktiert uns der verein.

die typisierung wird von den krankenkassen nicht bezahlt, die kosten übernimmt jedoch der verein 'aktion knochemarkspende bayern e.v.'.
die typisierungskosten werden durch spendengelder finanziert. wer möchte, kann seine typisierung natürlich selbst bezahlen oder eine spende überweisen. dafür ist der überweisungsvordruck im umschlag vorgesehen.

wie eine blutstammzellspende durchgeführt wird, welche untersuchungen vorher notwendig sind, wie die transplantation beim patienten abläuft, all diese fragen werden unter http://www.knochenmarkspende.de/infos/ksspende.htm ausführlich beantwortet.


hagen am 2. juni 2003